Hallo,
wir (Lala und Tips) führen das Öffi Projekt „Biotopia“ fort. Wir haben es etwas erweitert/umgebaut um es unseren Bedürfnissen Anzupassen.
Zuerst gibt es noch eine von Öffi gebaute Jurte im Naturschutzgebiet gelegen. Diese ermöglicht ein Leben von/ mit und in der Natur. Daran änderte sich nichts und wird auch nicht. Jeder darf von uns aus die Jurte in diesem Sinne auch ausprobieren, wenn er unser Gast ist. Wer länger als 1 Tag unser Gast sein will muss es sogar, wir haben kein anderes Gästezimmer! Dann gibt es noch die Villa „Hühnerglück“ die im Moment unsere Unterkunft ist. Hier ist im Unterschied zur Jurte auch Tierhaltung und Gartenanbau Teil des Projekts geworden. Da hier ein Wanderweg direkt durch den Standort hindurch geht, kommt es fast jedes Wochenende zu Dialogen mit den Besuchern des Naturschutzgebietes. Um diese nicht von Anfang an abzuschrecken, haben wir das Erscheinungsbild etwas anpassen wollen und sind so auf die Idee gekommen zu zeigen wie wenig man tatsächlich braucht um auf der einen Seite einen ganz „normalen“ Alltag (Wäsche und sich selber waschen, Kochen u.s.w.) verbringen zu können und auf der anderen Seite die Natur TATSÄCHLICH zu schützen. Gerade die „Möchtegern Ökos“ meist organisiert in der Partei „die Grünen“ sagen zwar selten etwas aber man merkt das ihnen ihr Pseudo Naturschutz in unserer Gegenwart schnell peinlich wird (was wir nicht ohne innerliche Genugtuung feststellen dürfen). Auch alle anderen können nur noch mit Ehrlichkeit („ich möchte Luxus und Bequemlichkeit um jeden Preis der Welt“) argumentieren, da sie schnell feststellen, das es außer den Negativen (und falsch Angebrachten) Eigenschaften der Menschheit (Bequemlichkeit, Faulheit, Angst, Neid, Gier) keinen logischen Grund gibt, es uns nicht gleichzutun. Aus diesem Grund bin ich Öffi dankbar, uns nach Biotopia geführt zu haben. Und dem Besitzer des Grundstückes hier bin ich dankbar, uns wenigsten eine Zeitlang das hier sein zu ermöglichen.
Bilder sind nicht immer aktuell da wir von Sonnenaufgang bis Untergang hier am arbeiten sind und sich täglich etwas ändern kann. Ziel ist die kleinste Villa Deutschlands mit Eigenversorgung bei größtmöglichem Umweltschutz, der nur durch die eigenen Fähigkeiten und Bedürfnisse des einzelnen Teilnehmers an seine Grenzen stößt. Zwischenzeitlich benutzen wir auch mal so etwas wie einen „normalen“ Grill, aber am Ende sollen nur Materialien hier aus dem Tal in dem Projekt zu sehen sein.
Nun ein paar Bilder:

Die Jurte

Die Villa

Lala Kräutergarten

Aussenküche

Waschmaschine

Lala ihr Mädchen
Gruß
Tips